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Mit 100 Mio US-Dollar Upfront aber einem Gesamtdealvolumen von über 2 Mrd. US-Dollar macht die japanische Takeda Pharma einen großen Aufschlag im Alzheimer-Feld mit dem Impfstoff-Ansatz der Schweizer AC Immune aus Lausanne. Noch vor Bekanntgabe erster klinischer Daten bringt das neue Bewegung in die Szene.
Die japanische Takeda und die Schweizer AC Immune SA kooperieren bei der Entwicklung von Wirkstoffen gegen Alzheimer. Der ACI-Impfstoff gegen ß-Amyloid hat es den Japanern besonders angetan. Dafür bezahlen sie Upfront 100 Mio. US-Dollar, der Deal könnte bei einer erfolgreichen Entwicklung und Zulassung aber sogar über die Zwei-Milliarden-Grenze springen.
QIAGEN (NYSE: QGEN; Frankfurter Prime Standard: QIA) hat von der FDA den klinischen Einsatz des QIAstat-Dx Respiratory Panel Plus für syndromische Tests genehmigt bekommen, der zuvor unter einer Notfallzulassung (EUA) autorisiert war. Der PCR-Test unterstützt in der Klinik bei der Diagnose von oberen Atemwegsinfektionen und deckt 21 virale und bakterielle Ziele ab.
Mit einem miniaturisierten nicht-invasivenSensor kann der Sauerstoffgehalt in der Atemluft in Echtzeit gemessen werden. Damit sind Rückschlüsse auf die Sauerstoffkonzentration im Blut möglich. Der Sensor kann in jeden standardisierten Adapter eingesetzt werden, der bei der Beatmung von Patienten zum Einsatz kommt. Entwickelt wurde er am Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM in Freiburg im Breisgau.
Der Schweizer Antikörperspezialist Memo Therapeutics AG hat seine Serie-C-Finanzierung um 20 Mio. CHF aufgestockt und damit den Gesamtbetrag der Finanzierungsrunde auf 45 Mio. CHF erhöht. Die neuen Investoren Ysios Capital und Kurma Partners gesellten sich zu den Alt-Investoren der Serie C wie Pureos Bioventures, Vesalius Biocapital, Schroders Capital und andere.
Laut Statistik Austria liegt die Forschungsquote 2024 bei voraussichtlich 3,34 %. Das heißt, rund 16,6 Mrd. Euro werden in diesem Jahr für Forschung und Entwicklung eingesetzt. Im vergangenen Jahr waren es 15,6 Mrd. Euro. Im europäischen Vergleich (Zahlen aus 2022) rangiert Österreich im Spitzenfeld der EU auf Platz 3 hinter Belgien und Schweden, weltweit auf Platz 8.
GSK und BioVersys werden ihre Zusammenarbeit über die derzeitige Phase IIa hinaus fortsetzen und Alpibectir sowohl in TB-Lungen- als auch in TB-Meningitis-Programmen entwickeln. GSK beteilgt sich dazu an der jüngsten Investitionsrunde von BioVersys, die damit um CHF 12,3 Mio. aufgestockt wird, was zu einem Gesamterlös von CHF 44,9 Mio. für diese Serie C Runde führt.
Der Formycon-Konzern hat im ersten Quartal 2024 Umsatzerlöse in Höhe von 17,7 Mio. Euro (Q1/2023: 32,4 Mio. Euro) erwirtschaftet. Diese liegen unter dem Vorjahreswert, bewegen sich aber im Rahmen der Planung, da es im vergangenen Jahr auch eine Sonderzahlung gegeben habe. Die Biosimilarentwickler aus Martinsried bei München haben Produkte auf dem Markt und weitere in fortgeschrittener Phase, sehen sich für die Zukunft gut gerüstet und wünschen sich mehr Verständnis für den hochkompetitiven, aber attraktiven Sektor.
Dr. Grégoire Chevalier wurde Anfang Mai zum neuen Chief Executive Officer der Schweizer Atopia Therapeutics ernannt. Das Genfer Unternehmen firmierte bisher unter dem Namen HpVac.